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Im Profil: Fünf Fragen
an Lothar Zechlin


Was motiviert Sie persönlich, sich im Hochschulrat zu engagieren?
Ich hatte das Glück, nach 16 Jahren in Führungspositionen in Hochschulen noch einmal einige Jahre in der Wissenschaft selbst arbeiten und dabei meine Erfahrungen auch theoretisch reflektieren zu können. Darüber habe ich genügend Distanz gewonnen, um Erfahrungen in einer eher beratenden Rolle weitergeben zu können, und gleichzeitig neuen Spaß an dem Thema Führung gewonnen. Meine Tätigkeit im Hochschulrat ist für mich eine der Möglichkeiten, auch selber weiterhin aus dem Kontakt zur Praxis zu lernen. Dieser Mix aus Fremd- und Eigennützigkeit macht meine Motivation aus.

Welche Themen liegen Ihnen in Ihrer Hochschulratsarbeit am Herzen?
Ich möchte das Präsidium dabei unterstützen, die Nachhaltigkeit von Hochschulentwicklung zu sichern. Sie hängt davon ab, die normative und strategische Ausrichtung der Hochschule mit dem operativen Geschehen vor Ort zu verbinden und dies alles regelmäßig zu überprüfen und begleitend zu verändern. Entscheidend ist die Integration all dieser Elemente, denn "Strategien" ohne Verankerung in der Hochschule laufen ebenso ins Leere wie operatives Tun ohne gemeinsame Ausrichtung. Das kann mühselig sein, bringt aber mehr als den jeweiligen Managementhypes hinterherzulaufen und sich vornehmlich auf die mediale Selbstdarstellung zu konzentrieren.

Welche Entwicklung an Ihrer Hochschule halten Sie für besonders wichtig?
Die Justus-Liebig-Universität ist mit dem gesamten Aufgaben- und Fächerspektrum einer klassischen Volluniversität befasst und positioniert sich deshalb sowohl in der Forschung wie in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses als auch in der Lehre inklusive Lehramtsausbildung. Nach hessischem Hochschulrecht gibt der Hochschulrat dazu Empfehlungen und Stellungnahmen ab. Gegenwärtig steht die Entwicklung und Implementierung einer Forschungsstrategie im Vordergrund, ebenfalls wichtig sind die Kooperation mit der Universität Marburg und der Hochschule Mittelhessen sowie die Sicherung der finanziellen Grundlagen durch das Land.

Was würden Sie ändern, damit Hochschulräte professioneller arbeiten können?
Zunächst kann man sich fragen, ob das überhaupt notwendig ist, denn die Bedeutung der Hochschulräte scheint zurückzugehen. Ich habe mein Leben lang Rot oder Grün gewählt und reibe mir verwundert die Augen, wenn ich die rot-grüne Hochschulgesetzgebung in NRW betrachte. Je weniger Kompetenzen die Hochschulräte haben, desto geringer ist der Bedarf nach ihrer Professionalisierung. Jenseits dieser skeptischen Einschätzung können die Hochschulräte selber im Interesse der Seriosität ihrer Arbeit einiges tun. Das beginnt mit der guten Vorbereitung der Sitzungen (Aufstellen der Tagesordnung, Qualität der Unterlagen), geht über die Sitzung selbst (unterschiedliche Expertise der Mitglieder zielgerichtet einbinden, Kontroversen austragen und nicht vorschnell glätten, auf Ergebnisse hinarbeiten) und endet mit der Nachverfolgung, was mit den Ergebnissen geschieht. Wir machen in der JLU gute Erfahrungen damit, für jede Sitzung ein Schwerpunktthema zu bestimmen, zum Beispiel die Forschungsstrategie, Tenure- Track-Optionen, interne Ziel- und Leistungsvereinbarungen oder ähnliches.

Welchen Tipp würden Sie zukünftigen Hochschulratsmitgliedern mit auf den Weg geben?
Wenn Sie in Zürich mit dem Zug vom Flughafen zum Hauptbahnhof fahren, kommen Sie an einem Haus vorbei, auf dessen Wand die Grafik "How to work better" von Peter Fischli und David Weiss abgebildet ist. Da steht alles, was man meines Erachtens wissen muss, zum Beispiel learn to listen oder say it simple. Bessere Tipps fallen mir auch nicht ein.

Grafik "How to work better"


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