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Hochschulräte in der aktuellen Diskussion


Marcel Schütz: Erneuerung der 'Neuen Steuerung'?

Marcel Schütz, Gastforscher der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, nimmt in der Zeitschrift "Hochschulmanagement" die Gesetzesnovellen dreier sozialdemokratisch (-grün)-regierter Länder (Baden-Württemberg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen) in den Blick. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt den Passagen, welche die Rolle und den Kompetenzzuschnitt der Hochschulräte neu justieren.

Schütz konstatiert eine "regelrechte 'Wiederbelebung' des Senats als leitende Kraft" (S. 111), da diesem an Stellen, "bei denen seine fehlende Beteiligung besonders kritisiert wurde", etwa bei den Hochschulleitungswahlen, wieder stärkere Entscheidungskompetenzen zugesprochen wurden. Auf Seiten der Hochschulräte erkennt Schütz eine "Kompetenzanreicherung in Fragen der Wirtschaftsprüfung und Haushaltsaufsicht" (S. 111). Vor dem Hintergrund der personellen Zusammensetzung und Ressourcen der Hochschulräte sei die besondere Eignung des Hochschulrates für diese finanzwirtschaftlichen Anforderungen aber skeptisch zu beurteilen. Neu eingeführte Rechenschaftspflichten deutet Schütz als Versuch, die juristische, soziale und organisatorische Legitimation von Hochschulräten angesichts immer wieder auftauchender Zweifel zu stabilisieren.

Insgesamt versteht Schütz die beschriebenen Novellen als Versuch der Landespolitik, angesichts kontrovers adressierter Erwartungen und Forderungen "mit höchstmöglich konsensuellen Reformwegen auch sehr disparaten gesellschaftlichen Ansprüchen gerecht zu werden" (S. 115).

Marcel Schütz: Erneuerung der 'Neuen Steuerung'? Zu neuen (und alten) Funktionen der Hochschulaufsicht in den Ländern: Gestaltung der Hochschulräte. In: Hochschulmanagement. Jg. 9, Nr. 3+4 (2014), S. 109-117


Hochschulwatch.de

Gemeinsam mit der Tageszeitung taz hat Transparency International im Februar 2015 das Internetportal www.hochschulwatch.de gestartet. Es dient dem Ziel, die "Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft an allen deutschen Hochschulen" aufzudecken. Konkret werden unter anderem Forschungskooperationen, Stiftungsprofessuren sowie Sponsoren von Deutschlandstipendien verzeichnet. Nicht zuletzt wird gelistet, welche Wirtschaftsvertreter in Hochschulräten deutscher Hochschulen vertreten sind.

Nach Kritik aus Hochschulen, die Daten und Darstellungen seien fehlerhaft, lud die taz dazu ein, ihr Korrekturen und Ergänzungen zuzusenden. Verschiedene Akteure warfen der Initiative darüber hinaus vor, Drittmittel aus der Wirtschaft per se unter Generalverdacht zu stellen und jedwede Verbindungen zwischen Hochschulen und Unternehmen pauschal mit einem negativen Vorzeichen zu versehen.

Hochschulwatch-Website      Stellungnahme der taz







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