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Hochschulräte in der aktuellen Diskussion

Im Rahmen eines neunseitigen Diskussionspapiers analysiert Alexander Dilger kurz und knapp die Regelungen des nordrhein-westfälischen Hochschulfreiheitsgesetzes zu Hochschulräten.


Diskussionspapier des Instituts für OrganisationsökonomikDilger kommt zu dem Schluss, dass diese Regelungen "definitiv nicht die Hochschulautonomie" stärken, sondern schwächen, da der Einfluss der Hochschulmitglieder, "vor allem des Senats und der Professoren", sinke (Seite 7). Es wird allerdings nicht ganz klar, worauf sich Dilgers kritische Einschätzung der Folge- und Nebenwirkungen einer Einführung von Hochschulräten in den Kapiteln 5 und 6 methodisch gründet.

Seine Ausführungen leiden zudem an verschiedenen Stellen darunter, dass der aktuelle Stand nicht berücksichtigt wird. So gab es nach der Erstbesetzung selbstverständlich (entgegen seinen Aussagen auf Seite 3) zwischenzeitlich an verschiedenen Hochschulen Nach- und Neubesetzungsverfahren von Hochschulräten. Die FH Lippe und Höxter (Seite 4) heißt bereits seit 2008 Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Teilweise werden auch Fakten schlichtweg unzutreffend wiedergegeben, mitnichten können etwa die Mitglieder des Hochschulrates, wie er konstatiert, sich im Alleingang "selbst wiederwählen" (Seite 5).

Erstaunlicherweise werden nach 2009 erschienene Veröffentlichungen zum Thema inhaltlich überhaupt nicht berücksichtigt. Auch die aktuellen "Eckpunkte" zu dem Entwurf eines Hochschulzukunftsgesetzes in NRW vom November 2012 finden keine Erwähnung.

Dilger, Alexander: Hochschulräte in NRW – mehr Hochschulfreiheit oder Staatseinfluss?
Diskussionspapier des Instituts für Organisationsökonomik 4/2013, Münster, 2013

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