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Wahl einer neuen Präsidentin und einer neuen Kanzlerin –
Wahl der Präsidentin: Nach § 23 Abs. 5 des Schleswig-Holsteinischen Hochschulgesetzes wird der Präsident "vom Senat gewählt und vom Ministerium bestellt", allerdings wirkt der Hochschulrat nach § 23 Abs. 6 in der gemeinsamen Findungskommission aus Senat und Hochschulrat mit, die dem Senat einen Wahlvorschlag mit mindestens zwei Namen vorlegt.
Wahl der Kanzlerin: Bei der Wahl eines Kanzlers ist der Hochschulrat formal nicht beteiligt. § 25 Abs. 2 des Schleswig-Holsteinischen Hochschulgesetzes: "Die Kanzlerin oder der Kanzler wird vom Senat auf Vorschlag der Präsidentin oder des Präsidenten auf der Grundlage einer vorausgegangenen Ausschreibung gewählt."
Ab Januar 2015 werden zwei Frauen an der Spitze der Fachhochschule Lübeck stehen.
Wahl der Präsidentin: Vor der Ausschreibung wurden intensive Diskussionen darüber geführt, welche Kompetenzen und Eigenschaften für das Amt gewünscht wurden. Die Wahl der Präsidentin wurde unter Beteiligung einer Findungskommission durchgeführt. Diese bestand aus den Mitgliedern des Hochschulrates, dem Vizepräsidenten als dem einzigen verbleibenden Mitglied des bisherigen Präsidiums, der Gleichstellungsbeauftragten, einem Vertreter der Professorenschaft und zwei Mitgliedern der zentralen Verwaltung. Besonderheit der Stellenausschreibung war die explizite Öffnung für das Wissenschaftsmanagement. Die schließlich ernannte Kandidatin ist nicht habilitiert, entspricht jedoch den Anforderungen einer Wissenschaftsmanagerin.
Wahl der Kanzlerin: Das Vorschlagsrecht für die Kanzlerwahl liegt beim Präsidenten, der sich eng mit seiner zu diesem Zeitpunkt bereits gewählten Nachfolgerin abgestimmt hat. Diese wurde informell am Verfahren beteiligt. Obwohl der Hochschulrat formal nicht an der Wahl der Kanzlerin zu beteiligen ist, wurde der Recruiting-Prozess für die Kanzlerin in Analogie zur Wahl der Präsidentin durch eine Findungskommission unterstützt, in der auch Hochschulratsmitglieder vertreten waren. Die Vorgehensweise wurde im Senat der Hochschule vor Verfahrensbeginn vorgestellt.
Das Verfahren wurde aufgrund der Beteiligung der Findungskommissionen als besonders transparent angesehen und sorgte für eine hohe Akzeptanz des Wahlergebnisses nach innen und nach außen. Es trägt erheblich zur Vertrauensbildung gegenüber dem Präsidium und vor allem gegenüber den beiden gewählten Personen bei. Frauen lassen sich gewinnen, wenn aktiv um sie geworben wird (direkte Ansprache) und wenn als Hauptkriterium nicht Forschungsreputation, sondern Fähigkeiten im Wissenschaftsmanagement zugrunde gelegt werden.
Gesprächskreis 4
Wahl einer neuen Präsidentin und einer neuen Kanzlerin –
Verfahren und Kriterien
Name der Hochschule | Fachhochschule Lübeck |
Bundesland | Schleswig-Holstein |
Präsidentin | |
Rekrutierung folgender Position | Muriel Kim Helbig, Präsidentin seit 1. August 2014 |
Hintergrund zur Person | Zuvor Referentin der Graduierten-Akademie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Dezernentin für internationale Beziehungen der Bauhaus-Universität Weimar. Erste Frau an der Spitze der FH Lübeck |
Hintergrund zur Wahl | Präsident Stefan Bartels nach zehn Amtsjahren nicht zur Wiederwahl angetreten |
Kanzlerin | |
Rekrutierung folgender Position | Irene Strebl, Kanzlerin ab Januar 2015 |
Hintergrund zur Person | Zuvor Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig, Leibniz Universität Hannover, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel |
Hintergrund zur Wahl | Der Kanzler stand für eine zweite Amtszeit nicht zur Verfügung. |
Gesetzlich festgelegte Aufgaben des Hochschulrates bei der Rekrutierung
Wahl der Präsidentin: Nach § 23 Abs. 5 des Schleswig-Holsteinischen Hochschulgesetzes wird der Präsident "vom Senat gewählt und vom Ministerium bestellt", allerdings wirkt der Hochschulrat nach § 23 Abs. 6 in der gemeinsamen Findungskommission aus Senat und Hochschulrat mit, die dem Senat einen Wahlvorschlag mit mindestens zwei Namen vorlegt.
Wahl der Kanzlerin: Bei der Wahl eines Kanzlers ist der Hochschulrat formal nicht beteiligt. § 25 Abs. 2 des Schleswig-Holsteinischen Hochschulgesetzes: "Die Kanzlerin oder der Kanzler wird vom Senat auf Vorschlag der Präsidentin oder des Präsidenten auf der Grundlage einer vorausgegangenen Ausschreibung gewählt."
Besonderheiten und Herausforderungen bei der Rekrutierung
Ab Januar 2015 werden zwei Frauen an der Spitze der Fachhochschule Lübeck stehen.
Wahl der Präsidentin: Vor der Ausschreibung wurden intensive Diskussionen darüber geführt, welche Kompetenzen und Eigenschaften für das Amt gewünscht wurden. Die Wahl der Präsidentin wurde unter Beteiligung einer Findungskommission durchgeführt. Diese bestand aus den Mitgliedern des Hochschulrates, dem Vizepräsidenten als dem einzigen verbleibenden Mitglied des bisherigen Präsidiums, der Gleichstellungsbeauftragten, einem Vertreter der Professorenschaft und zwei Mitgliedern der zentralen Verwaltung. Besonderheit der Stellenausschreibung war die explizite Öffnung für das Wissenschaftsmanagement. Die schließlich ernannte Kandidatin ist nicht habilitiert, entspricht jedoch den Anforderungen einer Wissenschaftsmanagerin.
Wahl der Kanzlerin: Das Vorschlagsrecht für die Kanzlerwahl liegt beim Präsidenten, der sich eng mit seiner zu diesem Zeitpunkt bereits gewählten Nachfolgerin abgestimmt hat. Diese wurde informell am Verfahren beteiligt. Obwohl der Hochschulrat formal nicht an der Wahl der Kanzlerin zu beteiligen ist, wurde der Recruiting-Prozess für die Kanzlerin in Analogie zur Wahl der Präsidentin durch eine Findungskommission unterstützt, in der auch Hochschulratsmitglieder vertreten waren. Die Vorgehensweise wurde im Senat der Hochschule vor Verfahrensbeginn vorgestellt.
Gewonnene Erkenntnisse
Das Verfahren wurde aufgrund der Beteiligung der Findungskommissionen als besonders transparent angesehen und sorgte für eine hohe Akzeptanz des Wahlergebnisses nach innen und nach außen. Es trägt erheblich zur Vertrauensbildung gegenüber dem Präsidium und vor allem gegenüber den beiden gewählten Personen bei. Frauen lassen sich gewinnen, wenn aktiv um sie geworben wird (direkte Ansprache) und wenn als Hauptkriterium nicht Forschungsreputation, sondern Fähigkeiten im Wissenschaftsmanagement zugrunde gelegt werden.
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$_showContent=true;
if($pc->internalPageController->hasLiveGroups()) {
$_showContent=false;
if ($auth->getAuth()) {
$currentUserAuthDataArray = $auth->getAuthData();
if($pc->internalPageController->isAuthorized($currentUserAuthDataArray['user_groups'])) {
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}
// Removing the internal document (delivered from linklist) for the next document got in
// the following ineration of the toclist.
$pc->destroyInternalPageController();
if($_showContent) {
?>
![]() ![]() Fallbeispiel vorgestellt von: Anke Homann (vormals Schimmer), Geschäftsführung Leitungsbereich Soziales, Diakonisches Werk Schleswig-Holstein, Mitglied des Hochschulrates der Fachhochschule Lübeck |
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