RISWU: Regional-International: Study and Work in Ulm


Ausführende Stelle:
Universität Ulm, International Office


Netzwerkpartner:
Hochschule Ulm, Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm, Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm, Agentur für Arbeit Ulm, Stadt Ulm


Projektbeschreibung:
Ziel des Projekts "Regional-International: Study and Work in Ulm" ist die Strukturierung und Fortentwicklung von Maßnahmen, um die Verbleibquote von internationalen Studierenden und Absolventen in der Region zu erhöhen und den erfolgreichen Übergang vom Studium in den Beruf für diese Zielgruppe zu befördern. Dazu werden zum einen die internationalen Studierenden adressiert, indem das Netzwerk Informations-, Beratungs-, Veranstaltungs- und Betreuungselemente zur Begleitung beim Übergang vom Studium zum Beruf anbietet. Zum anderen sollen die potenziellen Arbeitgeber in der Region angesprochen und sensibilisiert werden, um die Region stärker für ausländische Studierende und Fachkräfte zu öffnen.

Durch das Projekt "Regional-International: Study and Work in Ulm" werden einerseits Angebote zum Übergang vom Studium in den Beruf strukturiert und für die Studierenden aus einer Hand ersichtlich angeboten sowie andererseits das Potenzial ausländischer Absolventen für Arbeitgeber verdeutlicht und deren Internationalisierungsstrategien unterstützt. Über die Bildung eines regionalen Netzwerkes zur Bindung von ausländischen Studierenden für den regionalen Arbeitsmarkt arbeiten Partner aus verschiedenen Institutionen und Handlungsfeldern gemeinsam an einem institutionsübergreifenden Programm zum Übergang ausländischer Studierender vom Studium in den Beruf in der Innovationsregion Ulm und der IHK-Region Ulm/Oberschwaben.

Die jeweiligen Expertisen der Beteiligten, aber auch deren spezifische Bedarfe werden erfasst, gebündelt und strukturiert umgesetzt. Dies erzeugt Synergien, baut Doppelungen ab, identifiziert Schwächen, führt zu mehr Angeboten mit höherer Qualität und deutlich verbesserter Sichtbarkeit und bietet die Möglichkeit zu zielgerichteten Ergänzungen. Ausländische Studierende werden vor ihrem kulturellen Hintergrund auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes mit seinen kulturellen Spezifika vorbereitet. Unternehmen erhalten konkrete Informationen für Belange im Bereich Recruiting und Personalgewinnung und werden durch zusätzliche Beratungsmöglichkeiten weiter unterstützt. Für den regelmäßigen Austausch zwischen den Netzwerkpartnern wird durch Treffen auf Arbeitsebene gesorgt. Hierbei stehen bei jedem Partner konkrete Verantwortliche zur Verfügung.


Zielgruppe:
  • 984 internationale Vollzeit-Studierende (von 9.828 Studierenden an der Uni insgesamt), insbesondere in englischsprachigen Masterstudiengängen
  • Die meisten internationalen Studierenden sind im Fach "Communications Technology" eingeschrieben, gefolgt von "Medizin Klinik", "Medizin Vorklinik", "Molekulare Medizin" und "Advanced Materials".
  • häufigste Herkunftsländer sind China, die Türkei und Indien.
  • 60 internationale Studierende an der Hochschule Ulm sowie der Hochschule Neu-Ulm: vorwiegend aus der Ukraine und Russland, ausschließlich in deutschsprachigen Studiengängen


PosterPoster mit der Projektvorstellung
zur Veranstaltung "Internationale Studierende
für die Regionen"
am 9. Dezember 2015 in Berlin

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PräsentationProjektpräsentation
Regional – International: Study & Work in Ulm

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