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Study & Work

Regionale Netzwerke zur Bindung von internationalen Studierenden

Eine gemeinsame Initiative der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, für Mittelstand und Tourismus sowie des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft


In einem Förderzeitraum von zwei Jahren werden zehn regionale Netzwerke bestehend aus Hochschulen (insbesondere deren Career Services, Akademische Auslandsämter und Internationale Büros), Akteuren der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes (zum Beispiel Unternehmen, IHKn, Arbeitsagenturen), kommunalen Einrichtungen, und anderen gesellschaftlichen Partnern gefördert, die gemeinsam neuartige Konzepte entwickeln und umsetzen.

Diese zehn Hochschulen werden gefördert:

  • Technische Universität Chemnitz
  • Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
  • Technische Universität Dresden
  • Technische Universität Bergakademie Freiberg
  • Hochschule Geisenheim University
  • Ernst-Abbe-Hochschule Jena
  • Universität Passau
  • Fachhochschule Stralsund
  • Universität Ulm
  • Hochschule Worms und Hochschule Ludwigshafen am Rhein

    • Die Aktivitäten der Netzwerke sollen dazu beitragen, der Zielgruppe der internationalen Studierenden und Absolventen im Studienalltag beratend zur Seite zu stehen, um sie zu einem erfolgreichen Studienabschluss zu führen, frühzeitig über berufliche Perspektiven zu informieren und beim Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt vor Ort Unterstützung zu leisten. Damit soll die gesellschaftliche und berufliche Integration internationaler Fachkräfte verbessert werden. Mögliche Aktivitäten könnten hierbei sein:

      • Aufbau von Kooperationen mit den für die Integration der Zielgruppe relevanten Akteuren, mittels Einbeziehung der regionalen Wirtschaft und Sensibilisierung von Betrieben, aber auch Kontaktaufbau zu weiteren außerhochschulischen Partnern wie Arbeitsagenturen, Migrationsverbänden und der Kommunalverwaltung, welche bereits Beratungsdienstleistungen und Hilfestellung für die Zielgruppe anbieten,
      • Entwicklung und Durchführung von zielgruppenspezifischen Maßnahmen und Angeboten von Hochschulen, die der Sicherung des Studienerfolges und der Herstellung von Kontakten in die Arbeitswelt schon während des Studiums (zum Beispiel Events, Praktika- und Jobvermittlung) und gegebenenfalls auch der sozialen Integration dienen;
      • Entwicklung und Durchführung von zielgruppenspezifischen Maßnahmen, welche die Chancen der Zielgruppe auf dem regionalen Arbeitsmarkt erhöhen (zum Beispiel Bewerbungstraining, Erwartungsmanagement, berufsspezifische Sprachkenntnisse), auch in Kooperation mit außerhochschulischen Partnern,
      • Systematische Begleitung bei aufenthaltsrechtlichen Fragen und anderen Aspekten wie Versicherungen, möglichen Unterstützungsleistungen, etc. auch in Kooperation mit außerhochschulischen Partnern.

      Dies ist keine abschließende Liste. Auch andere Handlungsfelder sind denkbar, sofern sie dem Ziel des erfolgreichen Studienabschlusses und der Integration der Zielgruppe in den Arbeitsmarkt dienen.

      Die Programminitiatoren haben Projektideen insbesondere auch aus den ostdeutschen Bundesländern gesucht, in denen gemeinsame regionale Strategien für die erfolgreiche Nachwuchssicherung entwickelt und durch konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Jedes ausgewählte Projekt wird mit bis zu 120.000 Euro über zwei Jahre gefördert.

      Die zehn ausgewählten Projekte werden während des zweijährigen Förderzeitraums durch die Koordinationsstelle VDI/VDE Innovation + Technik GmbH bei der Umsetzung ihrer Vorhaben begleitet.

      Zeitplan

      17. April 2015 Abgabefrist für die Wettbewerbsbeiträge
      28. Mai 2015 Auswahl der zehn Projekte
      Juni 2015 Einreichen des förmlichen Zuwendungsantrags der sechs vom BMWi geförderten Projekte
      1. Juli 2015 Beginn des zweijährigen Förderzeitraumes
      9. Dezember 2015 Auftaktkonferenz in Berlin mit Präsentation der zehn Förderprojekte
      Juli 2015 bis
      Juni 2017
      Mindestens drei Vernetzungstreffen der geförderten Projekte sowie mindestens zwei Vor-Ort-Besuche durch VDI/VDE Innovation + Technik GmbH und ggf. Stifterverband und BMWi
      30. Juni 2017 Ende des Förderzeitraums; Abschlusskonferenz


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